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Hätten Sie es gewusst? Immer mehr Verlage setzen im Web auf Paid Content. So bieten schon etwa 100 der rund 350 deutschen Tageszeitungen ihren Lesern Bezahlangebote online an. Diese Zahl hat sich nach Angaben des BDZV innerhalb von nur zwei Jahren verdoppelt. Und schon haben die nächsten Verlage ähnliche Schritte angekündigt.

Infografik: 100 deutsche Zeitungen mit Paid-Content | Statista

Grafik: Statista

Wir finden zum Beispiel die Entwicklung bei der Koblenzer Rheinzeitung ermutigend, die sehr transparent über ihr Modell informiert und aktuell ankündigt, das eigene Bezahlmodell wegen ihres Erfolgs weiter auszubauen. Zum Tagespass soll künftig der Einzelkauf von Artikeln möglich sein. Und der Webauftritt wird sich komplett auf die Abonnenten ausrichten.

Der Spitzenverband der deutschen Zeitungsverleger spricht in diesem Zusammenhang von einer spürbar zunehmende Akzeptanz von bezahlten Angeboten auch für Zeitungsinhalte. Ganz so wie es sie für Spiele, Musik und Videos auch erst entwickeln musste. Schon rufen Optimisten das Ende der Gratiskultur aus.

So weit sind wir vielleicht noch nicht. Aber Fakt ist doch: die Zeit ist günstig. Denn was für die Inhalte von Tageszeitungen gilt, gilt so oder so ähnlich für als Verlage und ihre Produkte. Nun gilt es, die gestiegene Zahlungsbereitschaft der Leser für einen tragfähigen Mix zu nutzen.

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DER SONNTAG ist fit für das digitale Zeitalter: Das ePaper im Abo erreicht die Nutzer nun auch online.

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Wie es geht, zeigt das Beispiel DER SONNTAG. Die traditionsreiche evangelische Wochenzeitung stand vor Jahresfrist vor einem ähnlichen Dilemma, wie es die gesamte Branche umtreibt. DER SONNTAG wurde bis dahin ausschließlich als Printausgabe vertrieben.

Gemeinsam mit der Evangelischen Verlagsanstalt als Herausgeberin haben wir von 1000° ein Modell für einen nachhaltigen und zeitgemäßen Online-Ansatz entworfen ­– und technisch implementiert. Er sieht Zusatzservices für die Print-Abonnenten im Netz vor und hilft zugleich, neue Leserschichten zu erreichen.

Dazu wurde mit dem reinen Digital-Abo ein neues Produkt etabliert, das günstiger ist als das Abo in der Printversion. Klassische Abo-Kunden finden dagegen die Online-Ausgabe nun schon am Tag vor der Printversion im Mail-Postfach. Alle Abonnenten erleben DER SONNTAG online in Ansichten, die auf ihre persönliche Nutzung zugeschnitten sind. In der Vorschau-Ansicht können Leser sich einen Überblick verschaffen und für sie interessante Themen identifizieren. Im Printlayout kommen die aufwändig gestalteten Seiten auch auf Tablet und PC-Monitor zur Geltung. Das Fließlayout ist optimal für schnelles Lesen und Surfen, zum Beispiel mit dem Smartphone.

Ob Freemium, Metered Model oder Tagespass – die Vorzüge der unterschiedlichen Bezahlmodelle im Web werden wir in einem späteren Beitrag noch einmal näher beleuchten.

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